Violoncello

Instrumentenfamilie

Das Violoncello, auch Cello genannt, gehört zur Familie der Streichinstrumente. Der Kontrabass (Bassgeige) ist eine grössere Version des Cellos mit tieferem Klang.

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Klangerzeugung

Durch das Streichen mit dem Bogen werden die Saiten zum Klingen gebracht. Mit der rechten Hand wird der Bogen geführt und mit der linken Hand auf den Saiten die Tonhöhe verändert.

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Voraussetzungen und Einstiegsalter

Beim Cellospiel braucht es viel Fingerfertigkeit. Das Cello, sowie alle Streichinstrumente, stellen hohe Ansprüche an das Gehör. Das Cello kann man schon ab der 2. Klasse erlernen. Natürlich ist auch ein Einstieg nach dem Besuch der Elementarstufe in der 3. oder 4. Klasse möglich. Für kleinere Kinder gibt es Instrumente, welche an die Körpergrösse angepasst sind (Viertel-, halbe oder Dreiviertelcellos).

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Einsatzmöglichkeiten

Das Cello ist sehr vielseitig einsetzbar und lässt sich gut mit andern Instrumenten kombinieren. Man kann es in Kammermusikgruppen wie auch im Orchester spielen. Auf dem Cello wird vor allem klassische Musik gespielt, aber auch andere Musikstilrichtungen sind möglich (Volksmusik, Pop, Rock, Jazz).

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Preise

Schülerinstrumente (Viertel bis Dreiviertel) werden meistens gemietet, das kostet zirka 45 bis 60 Franken pro Monat. Ein 4/4-Cello kostet zirka 4'500 Franken. Immer wieder gibt es interessante Occasionsangebote. Eine Beratung vor dem Instrumentenkauf durch die Musiklehrperson wird empfohlen.

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Wichtige Hinweise

• Wichtigste Voraussetzung für den Erfolg ist, dass das Kind dieses Instrument spielen will.
• Es soll vom Klang fasziniert sein und sich auch die Einsatzmöglichkeiten gut überlegen.
• Der „Instrumentenparcours“ und die „Besuchswochen“ sind gute Anlässe, um mit den Lehrpersonen in Kontakt zu treten, offene Fragen zu klären und das gewünschte Instrument näher kennen zu lernen.
• Bei allen Instrumenten sind die Unterstützung der Eltern sowie das regelmässige Üben sehr wichtig.

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